Festlicher Abschluss für das Erfolgsprojekt „Netzwerk für Flüchtlinge mit Behinderung Köln“

Abschluss

Vor drei Jahren wurde unter der Federführung der Diakonie Michaelshoven das Modellprojekt „Netzwerk für Flüchtlinge mit Behinderung Köln“ gegründet, um die Lücke in der Vernetzung, Versorgung und Beratung von geflüchteten Menschen mit einer Behinderung zu schließen.

In Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Köln wurden Lösungswege generiert und die Vernetzung von Flüchtlings- und Behindertenhilfe ausgebaut. Neben einem Beratungsbüro in Köln-Ehrenfeld sind im Laufe der Zeit auch weitere Projekte entstanden, die zur Integration der Flüchtlinge führen. Das Netzwerk Flüchtlinge mit Behinderung Köln wurde von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW als Modellprojekt finanziell gefördert.

Rund 50 Gäste folgten der Einladung zur Abschlussveranstaltung des Modellprojekts und erhielten in der Erzengel-Michael-Kirche ein abwechslungsreiches Programm geboten. 

Nach den Grußworten von Birgit Heide, theologischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven, folgten Grußworte von Stefan Juchems, Stiftung Wohlfahrtsverband und Dr. Günter Bell, Behindertenbeauftragter Stadt Köln.

Die Technische Hochschule fasste die Ergebnisse zusammen, die sie aus ihrer wissenschaftlichen Begleitung gezogen haben. Außerdem gab es einen Ausblick auf Folgeprojekte, wie beispielsweise die Gründung der Selbsthilfegruppe „Tankiem“.

Durch das Programm führten Wolfram Buttschardt, Manuel von Gilsa und Esraa Naddaf, Projektleiter und Mitarbeiter „Netzwerk für Flüchtlinge mit Behinderung Köln“ der Diakonie Michaelshoven. Im Anschluss an die Veranstaltung gab es noch einen gemeinsamen Ausklang.
 

Hier finden Sie den Abschlussbericht "Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Modellprojekts Netzwerk für Flüchtlinge mit Behinderung Köln":
https://www.diakonie-michaelshoven.de/angebote/menschen-mit-behinderung/hilfen-fuer-gefluechtete-mit-behinderung/