„Helfende Hände Wesseling“ packen die Alltagssorgen weiterhin an


Die Koordinatorinnen der Helfenden Hände freuen sich über eine finanzielle Unterstützung von Seiten der Kreissparkasse Köln zur Förderung des Ehrenamtes im Rahmen der Helfenden Hände.

Nach Einstellung der allgemeinen Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie ist auch die Gruppe der „Helfenden Hände“ in Wesseling wieder aktiv. Die Ehrenamtlichen stehen bereit, um anderen Menschen schnell und unbürokratisch bei der Bewältigung der berühmten Kleinigkeiten im Alltag zu helfen. Oft ergibt sich aus der Reparatur der defekten Lampe ein persönlicher Kontakt um der Vereinsamung von älteren oder beeinträchtigten Menschen entgegen zu wirken. Diverse Begleitungen, z.B. zum Arzt und Einkäufe bei Notlage, sind ebenfalls möglich. Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und der gemeinsame Behördengang ergänzen das kostenlosen Angebot. Hilfesuchende können sich montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 17 Uhr unter der zentralen Telefonnummer 02236/701-340 melden. Alle Projektbeteiligten unterliegen der Schweigepflicht und den Bestimmungen des Datenschutzes, sodass alle persönlichen Angaben vertraulich behandelt werden.

Dieses Projekt der organisierten Nachbarschaftshilfe entstand im Jahr 2010 in Kooperation der Diakonie Michaelshoven e.V. unter Einbezug weiterer Träger aus dem Seniorennetzwerk mit der Stadt Wesseling. Mittlerweile gibt es Nachfolgeprojekte der „Helfenden Hände“ in Rodenkirchen, Hürth, Köln- Deutz und Porz. In regelmäßigen Austausch- und Fortbildungstreffen ergibt sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl von Neuen mit den langjährig Mitwirkenden. Informationen zum Projekt und zu möglicher Mitarbeit gibt Birgit Rudolf, Fachstelle für Senioren, An St. Germanus 11, Tel.: 02236 701- 425 oder brudolf@wesseling.de.