Spende der Johanniter-Hilfsgemeinschaft (JHG) ermöglicht Jugendlichen die Teilnahme am Therapeutischen Reiten

Zwei Herren und ein Mädchen auf einem Pferd

Bild: Oskar Rohde und Wenzel von Braun von der JHG mit Saskia K., die seit zwei Jahren Reitstunden nimmt.

Wenn Saskia K. zur Reitstunde geht, ist sie aufgeregt und strahlt vor Freude. Sie lebt in einer Wohngruppe in Michaelshoven und nimmt seit zwei Jahren am Therapeutischen Reiten teil.

Durch die Spende der Johanniter-Hilfsgemeinschaft in Höhe von 2.345,08 Euro ist die Teilnahme von Saskia K. und einem weiteren Jugendlichen für ein Jahr lang gesichert. Oskar Rohde und Wenzel von Braun von der JHG überreichten den Spendenscheck an Katrin Peter von der Stiftung der Diakonie Michaelshoven und nutzten die Gelegenheit, eine Reitstunde von Saskia K. zu besuchen.

Seit zehn Jahren unterstützt die JHG verschiedene Spendenprojekte der Diakonie Michaelshoven, insbesondere die, die Kindern und Jugendlichen zugutekommen. Die Spende kam beim jährlich stattfindenden Weihnachtsbasar der JHG zusammen und wurde an verschiedene Organisationen verteilt.


Reittherapie in Michaelshoven

Seit 1990 bietet die Diakonie Michaelshoven die Reittherapie auf ihrem Gelände in Rodenkirchen an. Insgesamt gibt es sechs Therapiepferde, die von drei Reitpädagoginnen, einem Stallhelfer betreut werden. Es ist eine anerkannte Methode um auffällige Verhaltensmuster zu therapieren, wie zum Beispiel Angst- oder Bindungsstörungen. Kinder und Jugendliche, wie auch Erwachsene mit einer Behinderung nehmen an den Reitstunden teil. Die Therapiestunden werden nur durch Spenden finanziert.