Fortbildung „Ambulante Betreuung von Leistungsberechtigten mit einer Suchterkrankung“

Insbesondere Alkohol, Esssucht, Spielsucht

Die alltägliche Arbeit mit Suchtkranken ist stets herausfordernd. Vor allem in der ambulanten, aufsuchenden Betreuung. Anders als in stationären Einrichtungen kann auf keinen maßgeschneiderten Rahmen mit entsprechenden Kolleg:innen zurückgegriffen werden. In der Regel findet die Arbeit im privaten Umfeld der Klient:innen statt, die Betreuung ist niederschwellig. Dies führt zu besonderen Anforderungen.

Wie richtig damit umgehen, wenn der Klient:in alkoholisiert, unmotiviert, unzu-verlässig ist? In dieser Fortbildung lernen Sie die besonderen Methoden – und Fallstricke – der ambulanten Betreuung suchtkranker Menschen kennen.

DIe Veranstaltung bezieht sich nicht auf geistig eingeschränkte Personen!

Lernergebnisse und Kompetenzen

  • Sie erlangen ein tieferes Verständnis von Suchtmittelabhängigkeit.

  • Sie können folgende Fragen beantworten:
    -    Welche Folgen hat eine Suchterkrankung für die Zusammenarbeit? Was sind die Besonderheiten im ambulanten Setting?
    -    Wie kann ich motivieren, Potentiale freisetzen und eine vertrauensvolle Arbeitsbeziehung aufbauen?
    -    Was sind besondere Schwierigkeiten bei Hinzukommen einer geistigen Beeinträchtigung bzw. psychischen Erkrankung?
    -    Wie gehe ich mit Rückfällen um?
    -    Welche Erwartungen kann ich an die Klient:innen stellen?

Details

Dozent:in

Christian Kruthaup, Studium der Sozialwissenschaften (BA), tätig in der ambulanten Suchthilfe

Anja Schwiertz, Studium der Sozial-wissenschaften (BA), Einrichtungsleitung (besondere Wohnform und ambulante Betreuung)

ID

8013

Zielgruppe/n

Mitarbeitende der ambulanten Behindertenhilfe
Mitarbeitende der ambulanten Sozialpsychiatrie

Termine

30.05.2023    
9–17 Uhr

Veranstaltungsort

Zentrale Diakonie Michaelshoven, Raum Köln
Pfarrer-te Reh-Str. 1, 50999 Köln

Teilnehmerzahl

15

Kosten

Externe Teilnehmende:    160,00 €
Interne Teilnehmende:     150,00 €