Schenken Sie Senioren in Köln Freude und Zuversicht!

Viele unserer Seniorinnen und Senioren haben es schwer. Sie sind einsam, häufig von Altersarmut betroffen und über die Hälfte ist an Demenz erkrankt. Die anhaltende Corona-Pandemie verstärkt viele der Probleme noch.

Wir dürfen die alten Menschen nicht vergessen! Gemeinsames Singen vertreibt die Einsamkeit und ruft schöne Erinnerungen wach. Tierbesuche von Hunden oder Lamas bedeuten Nähe und sind Balsam für die Seele. Der Besuch auf einem Weihnachtsmarkt mit den vertrauen Gerüchen verschafft unseren Senioren und Senioren unbeschwerte Momente und eine willkommene Ablenkung in dem oft monotonen Alltag.

Schenken Sie den Seniorinnen und Senioren Freude und besondere Momente!

 

Wie Sie älteren Menschen in Köln und Umgebung helfen können

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Weitere Geschichten 

Tanzen gegen die Vergesslichkeit

Die Tanzstunde ist ein beliebtes Angebot für die alten Menschen, die bei uns leben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machen sich schick, die meisten von ihnen haben früher regelmäßig getanzt.

Die Musik und das Tanzen wecken bei vielen von ihnen Erinnerungen an schöne Zeiten. Denn Tanzen ist im Langzeitgedächtnis abgespeichert. Im Tanz, ob im Stehen oder Sitzen, können sich die an Demenz erkrankten Seniorinnen und Senioren auch ohne Worte ausdrücken und ihren Gefühlen einen Ausdruck geben.

Und ganz nebenbei tut die Bewegung auch dem Körper gut!

Tiergestützte Therapie

Tiere, insbesondere Lamas, vermitteln positive Erfahrungen über alle Sinne. Lamas sind besonders geeignet für die sogenannte tiergestützte Therapie, da sie, ähnlich wie Delphine, positiv-neugierig auf Fremdes wie auch Bekanntes zugehen und gleichzeitig als Distanztiere immer vorsichtig einen natürlichen Abstand wahren.

Für unsere Seniorinnen und Senioren ist dieser Tierbesuch ein ganz besonderes Erlebnis. Er weckt Erinnerungen an eigene Haustiere und es ist angenehm und beruhigend, das weiche Fell zu streicheln oder zu bürsten. Mit den Tieren zu sprechen, sie am Halfter zu führen oder sie einfach nur zu beobachten, stärkt das Wohlbefinden, ist aktivierend und fördert die sinnliche Wahrnehmung.

Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner ist der Besuch der Lamas immer etwas ganz Besonderes.

Balkonkonzerte

In Köln finden über das Jahr hinweg zahlreiche stimmungsvolle Konzerte statt. Doch für viele Senioren ist der Weg zu den Veranstaltungen nicht mehr möglich.

Deshalb kommt die Musik zu den Bewohnern unserer Senioreneinrichtungen und sorgt für musikalische Momente und gemeinsames Erleben.

Daten und Fakten

Spendenkampagne Vergissmeinnicht 2020: Eine ältere Dame mit Gehstock sitzt in einem Heim.

Alte Menschen in Heimen

In Deutschland gibt es ca. 14.500 Seniorenheime. Dort leben etwa 800.000 ältere Menschen. In Köln leben ca. 7.800 Senioren in 94 Heimen. Durch Corona leiden sie unter vielen Einschränkungen. Viele Bewohner*innen sind zudem von Altersarmut betroffen.

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Starke Einschränkungen durch die Corona-Pandemie

In den sechs Seniorenheimen der Diakonie Michaelshoven leben 460 ältere Männer und Frauen. Sie alle sind von den Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie betroffen. In Köln haben wir 4 Häuser, außerdem gibt es ein Heim in Wesseling und eines in Nümbrecht.

In unseren Altenheimen ist der Anteil an älteren Damen hoch: Etwa drei Viertel der Bewohner und Bewohnerinnen sind Frauen. Dafür gibt es verschiedene Gründe.

Generell ist die Lebenserwartung von Frauen höher als die von Männern. Viele Frauen, die bei uns leben, haben ihren Mann gepflegt bevor sie selbst pflegebedürftig wurden.

Frauen besonders von Altersarmut betroffen

Übrigens sind Frauen deutlich häufiger von Altersarmut betroffen. Das liegt insbesondere daran, dass viele Frauen der älteren Generationen nur sehr geringe Rentenansprüche haben. Viele von ihnen haben in ihrem Leben kaum sozialversicherungspflichtig gearbeitet.

Insgesamt sind etwa 70% der Bewohnerinnen und Bewohner in unseren Heimen altersarm. Sie müssen sich oft jede Kleinigkeit vom Mund absparen.


Im Rahmen von Vergissmeinnicht sammeln wir auch Spenden, um die von Altersarmut Betroffenen zu unterstützen.

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Spendenkampagne Vergissmeinnicht 2020: Ein älterer Herr mit Mundschutz blickt aus einem Fenster.

Einsamkeit von Senioren

Einsamkeit ist leider ein großes Thema in Seniorenheimen. Das erleben auch wir in unserer Arbeit Tag für Tag. Viele Bewohner*innen bekommen selten oder in nicht wenigen Fällen nie Besuch. Corona verschärft die Situation sogar noch mehr.

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Einsamkeit von Senioren

Etwa ein Drittel der Bewohner*innen bekommen keinen Besuch. In einem unserer Häuser liegt der Anteil sogar bei fast 80%!

Dies ist eine sehr traurige Tendenz. Die Betroffenen leiden darunter, ihren Lebensabend ohne Angehörige verbringen zu müssen.

Ein Teil der Menschen ohne Angehörige bekommt regelmäßig Besuch von Ehrenamtlichen. Das tut den Bewohnern und Bewohnerinnen sehr gut. Mit den Ehrenamtlichen können sie spazieren gehen oder einfach bei einer Tasse Kaffee ein wenig plaudern.

 

Die Corona-Pandemie hat die Einsamkeit der Seniorinnen und Senioren extrem verschärft. Während des Lockdowns im Frühjahr durften keinerlei Besucher in die Heime – weder Angehörige noch Ehrenamtliche. Auch jetzt müssen die Besuche eingeschränkt werden.

Darunter leiden die Menschen sehr. Wir bemühen uns, alternative Angebote zu schaffen, um den Bewohnerinnen und Bewohnern kleine Freuden im tristen Alltag zu ermöglichen – z.B. Balkonkonzerte oder Spielenachmittage in den Wohngruppen. Diese Angebote können nur dank Spenden ermöglicht werden.

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Spendenkampagne Vergissmeinnicht 2020: Eine Person mit Demenz beim Puzzeln.

Menschen mit Demenz

In Deutschland sind etwa 1,6 Millionen Menschen an Demenz erkrankt*. Die Tendenz steigt. Diese Entwicklung beobachten wir auch in unseren Häusern. Etwa 70% unserer Bewohner*innen in unseren sechs Seniorenheimen haben eine Demenz.

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Menschen mit Demenz

Etwa 70% unserer Bewohner haben eine Demenz. Manche von ihnen sind noch recht fit und haben viele klare Momente, andere sind schwer erkrankt und völlig in ihrer eigenen einsamen Welt versunken. „Demenz“ bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt „weg vom Geist“ oder „ohne Geist“.

Es gibt verschiedene Formen der Demenz. Sie alle sind dadurch geprägt, dass sich die geistigen Fähigkeiten verschlechtern. Die Erkrankung verläuft fast immer irreversibel und dauert bis zum Tod an.

Unsere Bewohner und Bewohnerinnen mit Demenz leiden ganz besonders stark unter der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen. Sie können nicht verstehen, warum sie keinen Besuch mehr bekommen und warum manche Freizeitaktivitäten nicht mehr stattfinden.

Manche waren verängstigt, weil die Mitarbeitenden plötzlich alle eine Maske trugen. Darüber hinaus können während Corona viele wichtige Therapie-Angebote nicht mehr stattfinden.

Wir bemühen uns, alternative Möglichkeiten zu finden. Die wöchentliche Tanztherapie findet nun z.B. nicht mehr mit allen gemeinsam im Aufenthaltsraum statt, sondern per Videoübertragung in den einzelnen Wohneinheiten.

*Quelle: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.

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Spendenkonto

Sie können hier einfach und sicher online spenden oder eine Überweisung auf unser Spendenkonto machen.
 

Stiftung der Diakonie Michaelshoven
IBAN: DE77 3506 0190 0000 1113 33
Verwendungszweck: Vergissmeinnicht

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