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Fortbildung „(Toxische) Männlichkeit – Eine Einführung“
Verständnis des Konstrukts „Männlichkeit“
Die gesellschaftliche Sensibilisierung für Geschlechtergerechtigkeit nimmt offenbar zu. Dennoch finden traditionelle Männlichkeitsentwürfe bei vielen Jungen und Männern Anklang, womit Pädagog/-innen im pädagogischen Alltag konfrontiert werden.
Ausgehend von Theorien der Geschlechterforschung entwickeln wir ein Verständnis des Konstrukts „Männlichkeit“ und erarbeiten, mit welchen Privilegien, aber auch spezifischen Herausforderungen Jungen und Männer in der heutigen Gesellschaft konfrontiert sind und wie sich dadurch (toxische) Männlichkeit rekonstruiert.
In einem zweiten Schritt betrachten wir, wie wir durch eine geschlechtersensible Haltung unsere Klientinnen und Klienten im pädagogischen Alltag darin stärken können, einen nachhaltigen und progressiven Entwurf von Männlichkeit zu kreieren, der sie selbst von patriarchalen Zwängen befreit und einen Beitrag zur gesellschaftlichen Geschlechtergerechtigkeit leistet.
Lernergebnisse und Kompetenzen
- Sie erlangen einen Überblick über den aktuellen Geschlechterdiskurs.
- Sie sensibilisieren sich für die spezifischen Privilegien und Herausforderungen von Jungen und Männern und den Zusammenhang mit toxischen Verhaltensweisen.
- Sie lernen, wie sie problematische Männlichkeitskonstruktionen im pädagogischen Kontext begegnen können.
Details
Dozent
- Jannik Heimerich, Sozialarbeiter, B.A.
ID
44007
Zielgruppe/n
Mitarbeitende der Kinder- und Jugendhilfen
Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Termin
08.05.2026
9–17 Uhr
Veranstaltungsort
Seminarraum Akademie
Michaelshovener Straße 10
50999 Köln
Teilnehmerzahl
15
Kosten
Externe Teilnehmende: 170,00 €
Kontakt und Anmeldung
Stefan Baurichter
Tel. 0221 9956-1112
akademie@diakonie-michaelshoven.de