Notschlafstellen in Köln und Oberberg

Ein Platz für die Nacht

Sie sind wohnungslos? Und wissen nicht wohin? Sie befinden sich daher in akuter Wohnungsnot? In diesem Fall kann Ihnen die Stadt Köln (Fachstelle für Wohnen) oder der Kreis Oberberg eine kurzfristige Übernachtung ermöglichen. Zum Beispiel in der Notschlafstellen der Diakonie Michaelshoven in Köln-Porz, Köln-Neubrück sowie im Oberbergischen Kreis.

Für Wohnungsnot gibt es unterschiedliche Gründe

Als wohnungslos gelten nicht nur Menschen, die auf der Straße leben. Wohnungslos ist, wer über keinen mietvertraglich abgesicherten Wohnraum verfügt. Oder wer sich in Notschlafstellen, Heimen oder Pensionen aufhält. Oder bei Verwandten und Bekannten untergekommen ist. Unterschiedliche Lebenssituationen können zu Wohnungsnot führen:

Langzeitarbeitslosigkeit oder Verschuldung
Trennung oder Auszug aus der elterlichen Wohnung
psycho-soziale Not oder Gewalterfahrungen

Außenansicht der Notschlafstelle — Notschlafstelle der Diakonie Michaelshoven in Köln-Porz

Übernachtungsmöglichkeiten in der Region

Für eine kurzfristige Übernachtung in der Notschlafstelle auf dem Düppel in Köln-Porz, können sich Menschen in Notsituationen an die Stadt Köln (Fachstelle Wohnen) wenden.

Für Familien in Notsituationen bietet die Notschlafstelle Europaring in Köln-Neubrück Übernachtungsmöglichkeiten.

Frauen in Notsituationen, auch mit Kindern, können sich in Köln-Raderthal sich direkt an die Notaufnahme des Elisabeth-Fry-Hauses wenden. Die Mitarbeiterinnen sind rund um die Uhr erreichbar unter Tel: 0221 99564300.

Im Oberbergischen Kreis können sich Frauen, auch mit Kindern, und Männer an das örtliche Ordnungsamt oder an Haus Segenborn wenden. Die Mitarbeitenden sind rund um die Uhr erreichbar unter Tel: 02295 91800.

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