Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik: Erster Platz für das PIKSL Labor Köln


Auch in diesem Jahr wurde der Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik (KIB) verliehen, und zum elften Mal wurden Menschen mit und ohne Behinderung ausgezeichnet, die sich für eine verbesserte Lebenssituation und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in Köln einsetzen. 

Oberbürgermeisterin Henriette Reker begrüßte rund 200 Gäste zur feierlichen Preisverleihung im Forum der Volkshochschule und betonte in ihrer Ansprache, dass der Preis bürgerschaftlich engagierte Menschen mit Behinderung und deren Projekte in Köln stärker ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken lässt.

Das "PIKSL Labor Köln" erhielt den 1. Preis, dotiert mit 2.000 Euro, für das wegweisende Projekt "Inklusive Usability Tests und Workshops für barrierearme digitale Produkte". Das Labor spielt eine bedeutende Rolle bei der Förderung von Barrierefreiheit in der digitalen Welt. Neben herkömmlichen Usability-Tests werden im Rahmen des Projekts auch Workshops zur Erforschung durchgeführt, die Menschen mit verschiedenen Einschränkungen aktiv in die Gestaltung barrierearmer digitaler Produkte einbinden.

Herzlichen Glückwunsch an das Team vom PIKSL Labor Köln, das sich zum Ziel gesetzt hat, die digitale Teilhabe zu erleichtern und ein selbstbestimmtes Leben zu unterstützen.

Weitere Preisträger mit Beteiligung der Diakonie Michaelshoven:

Der 3. Preis ging an das Projekt "SUSHI + SUSHI InFoH", das von der "Summer School inklusiv" der Universität Köln (Kurz: SUSHI) und KuBus e.V. umgesetzt wird. Hier setzen sich sieben erwachsene Menschen mit Lernschwierigkeiten gemeinsam mit sieben Lehramtsstudierenden mit verschiedenen Bildungsangeboten auseinander.

Eine Projektwürdigung erhielt die KoKoBe Köln für "KoKoBe TV".