Fortbildung „Professioneller Umgang mit Angehörigen in Doppelfunktion gesetzlicher Betreuung“

Professionell Handhabe mit fehlerhafter oder unzureichender gesetzlicher Betreuung

In dieser Fortbildung erfahren Sie, wie es zu einer gesetzlichen Betreuung kommt und wer der gesetzlichen Betreuung die Aufgaben erteilt. Dabei erarbeiten wir den Unterschied zwischen allgemeinen Betreuungsaufgaben und der gesetzlichen Betreuung, also die rechtliche Vertretung einer erwachsenen Person im Rahmen der Aufgabenbereiche.

Wir befassen uns mit den Problemen, die sich für Personen in der Doppelfunktion als gesetzliche Betreuung und Angehörige ergeben können. Sie erhalten anhand von Fallbeispielen Vorschläge für den Umgang mit fehlerhafter oder unzureichender gesetzlicher Betreuung, um diese professionell handhaben zu können.

Bringen Sie bitte konkrete Fallbeispiele und Fragestellungen zu diesem Thema aus Ihrer Praxis mit, die wir bearbeiten können, um gemeinsam Lösungsansätze zu finden, bspw. wenn die gesetzliche Betreuung ihre Rolle als Angehörige und gesetzliche Vertretung miteinander vermischt.

Lernergebnisse und Kompetenzen

• Sie wissen, wie eine gesetzliche Betreuung eingerichtet wird und welche Zielsetzung sie hat.
• Sie erfahren, welche Pflichten und Aufgaben eine gesetzliche Betreuung hat und welche gesetzlichen Grenzen bestehen.
• Sie wissen, was Sie von einer gesetzlichen Betreuung erwarten und sogar fordern dürfen.
• Sie wissen was zu tun ist, wenn die gesetzliche Betreuung ihre vorgegebenen Aufgaben nicht erfüllt und / oder nicht im Sinne der betreuten Person handelt.
• Sie können in Problemsituationen konstruktiv reagieren und Lösungen im Sinne der betreuten Person finden.

Kosten

Externe Teilnehmende:  150,00 €

Kontakt und Anmeldung

Yannik Lenz
Tel. 0221 9956-1114
akademie@diakonie-michaelshoven.de

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