- Startseite
- Angebote
- Weitere Angebote
- Neues Quartier im Kölner Süden
Neues Quartier rund um Michaelshoven zwischen Rodenkirchen und Sürth
Für ein lebendiges, inklusives und generationsübergreifendes Veedel!
In den vergangenen Jahren sind auf dem Sürther Feld und dem Campus der Diakonie Michaelshoven viele neue Wohnquartiere und Einrichtungen entstanden. Um die neuen Bewohner:innen zusammenzubringen, damit diese gemeinsam das eigene Veedel aktiv gestalten können, gibt es seit dem Frühjahr 2021 eine Quartiersmanagerin.
Veranstaltungskalender



Kölle putzmunter: Gemeinsame Aktion für ein sauberes Veedel!
Gemeinsam wurde am 25. November 2022 im Rahmen von „Kölle putzmunter“ mit Schüler:innen der Gesamtschule Rodenkirchen, Bewohner:innen der Behindertenhilfe der Diakonie Michaelshoven, den GWK (Gemeinnützige Werkstätten Köln) und vielen engagierten Bürger:innen aus dem Veedel die tolle Aktion umgesetzt und unser Veedel ein Stückchen sauberer gemacht.
Die AWB unterstützten mit Müllbeuteln und Handschuhen. Auch der Bezirksbürgermeister von Rodenkirchen, Manfred Giesen, schaute vorbei und dankte den Teilnehmenden für ihr Engagement. Er begleitete den Trupp und sammelte tatkräftig mit. Die fleißigen Helfer:innen sammelten u.a. auf Spielplätzen, im Sürther Feld, an der Bahnhaltestelle Michaelshoven, auf dem Friedhof, im Park der Diakonie Michaelshoven und im Bereich der Gesamtschule Rodenkirchen. Da füllten sich viele Säcke mit Müll, unter anderem war sogar ein Autoreifen dabei.
Zum Abschluss bekamen alle Teilnehmenden eine schöne Urkunde! Organisiert wurde diese Aktion von der Quartiersmanagerin der Diakonie Michaelshoven e. V., Madeleine Rüsche, und der Gesamtschule Rodenkirchen. Die Aktion „Kölle putzmunter“ soll Bürger:innen motivieren, ihre Stadt sauber zu halten. „Wir möchten Jung und Alt, Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam für diese tolle Aktion begeistern. Es wird immer wichtiger, dass wir uns dem Thema Umweltschutz öffnen, und das idealerweise schon vor der eigenen Tür“, sagt Quartiersmanagerin Madeleine Rüsche.
Ein erfolgreicher Vormittag, der Dank der tollen aktiven Beteiligung aus dem Veedel realisiert werden konnte. Für das kommende Jahr ist eine weitere Veranstaltung zum Thema Nachhaltigkeit geplant.

Neues aus dem Quartiersmanagement - Der Nachbarschaftskaffee im Veedel
Ein Café zum Plaudern, sich einander kennenlernen und austauschen. Das haben sich die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Quartiersentwicklung in ihrem Veedel gewünscht. Am 19.09.22 wurde der erste Nachbarschaftskaffee im Veedel angeboten, und es wurde ein geselliger und informativer Nachmittag. Gemeinsam mit tatkräftiger ehrenamtlicher Unterstützung kamen knapp 15 Menschen zur ersten Veranstaltung. Für Input sorgte Ehrenamtskoordinatorin Daniela Tomasini, die über Ihre Arbeit berichtete und Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements innerhalb der Diakonie Michaelshoven aufzeigte. Auch Pastorin Verena Miehe nahm das Café zum Anlass, einen Einblick in ihr Aufgabengebiet zu geben.
Der Nachbarschaftskaffee findet in Zukunft in regelmäßigen Abständen statt, um den Austausch innerhalb des Quartiers zu stärken, und das inklusiv, generations- und kulturübergreifend im Sinne der sozialen Teilhabe. Ehrenamtskoordinatorin Daniela Tomasini und ich freuen uns, wenn Sie beim nächsten Nachbarschaftskaffee (wieder) dabei sind.
Weitere Infos zum Nachbarschaftskaffee und weitere Termine finden Sie im Veranstaltungskalender.
Ich freue mich auf Ihr Kommen.
Ihre Madeleine Rüsche
Quartiersmanagerin

Projektwoche der Gesamtschule Rodenkirchen in der Diakonie Michaelshoven - Unter dem Motto: „MER SIN EINS“ traf Jung auf Alt!
Im Rahmen der Projektwoche der Gesamtschule Rodenkirchen konnten vom 07.6.-10.06.22 die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Rodenkirchen in der Senioreneinrichtung Albert-Schweitzer-Haus, in der Tagespflege der Diakonie Michaelshoven sowie in der Kita MorgenLand einen Einblick in den Tagesablauf gewinnen.
Den krönenden Abschluss bildete das Schulfest am Samstag, den 11.06.22. In der Projektwoche begegneten sich Seniorinnen und Senioren, Kita-Kinder sowie Schülerinnen und Schüler auf Augenhöhe. Im Albert-Schweitzer-Haus und in der Tagespflege wurde gemeinsam Zeit verbracht, gespielt und im schönen Park spazieren gegangen. In der Kita MorgenLand brachte ein Sportfest ordentlich Spaß für Groß und Klein mit anschließender Urkundenverleihung. Eine tolle Kooperation im Quartier, das ein gutes Beispiel für die Vernetzung im Veedel und für die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Schulen ist.

Wir haben es geschafft!
Die Deutsche Fernsehlotterie hat den Antrag zur Quartiersentwicklung für zwei weitere Förderjahre genehmigt. Das freut uns sehr und wir sagen Danke für Ihre tatkräftige Unterstützung! Nun können wir gemeinsam Ihre Ideen umsetzen.
Sie haben auch Lust, sich für Ihr Veedel zu engagieren? Dann melden Sie sich bei Ihrem Quartiersmanagement.
Gemeinsam das Quartier entwickeln
Seit dem 1. April 2021 gibt es für das Gebiet rund um Michaelshoven eine neue Quartiersmanagerin, Madeleine Rüsche. Ihre Aufgabe besteht darin, zusammen mit zahlreichen Akteur:innen und Nachbar:innen ein nachhaltiges Quartier zu entwickeln. Mit einem vielfältigen Quartiersleben und einem inklusiven, generations- und kulturübergreifenden Miteinander im Sinne der sozialen Teilhabe.

Mitdenken. Mitreden. Mitmachen.
Ein gelungenes Miteinander im Stadtteil bedeutet auch, sich untereinander kennenzulernen und sich zu vernetzen. Damit wir uns so gegenseitig unterstützen können. Daher interessiert uns: Was schätzen Sie an Ihrem Veedel? Was wünschen Sie sich in Zukunft für das Quartier? Welche Ideen haben Sie dazu? Füllen Sie dazu gerne unseren Fragebogen zum Quartier aus und senden ihn an die unten genannte Email Adresse zurück. Den Fragebogen finden Sie unten im Download-Bereich.
Sie haben Anregungen oder Ideen zur Quartiersentwicklung? Dann melden Sie sich gern bei Frau Rüsche unter 0221 9956-3004 oder schreiben ihr eine E-Mail an m.ruesche@diakonie-michaelshoven.de.
Anmeldung zu unserem Newsletter
Sie möchten auf dem Laufenden bleiben, was die Entwicklung des Quartiers angeht? Dann melden Sie sich zu unserem Newsletter an!
Erfahren Sie mehr über unsere bisherigen Treffen
Boulebahn, Apotheke, ein Bus zur Kölner Philharmonie sind nur einige der unzähligen Ideen und Bedarfe, die bei der Auftaktveranstaltung zum „Lebenswerten Quartier“ geäußert wurden. Insgesamt 65 angemeldete Teilnehmer:innen nahmen die Einladung für ein gemeinsames Sammeln und Entwickeln von Ideen, Anregungen, Bedarfen und Ressourcen an. Damit war die Veranstaltung ausgebucht und 30 weitere Menschen auf der Warteliste mussten vertröstet werden. Die meisten von ihnen kamen aus der unmittelbaren Nachbarschaft rund um Michaelshoven, z.B. dem Sürther Feld, Kiefernweg, Mieter:innen vom Service-Wohnen Michaelshoven und Bewohner:innen vom Betreuten Wohnen.
Nach der Begrüßung durch den Vorstand und Bezirksbürgermeister Manfred Giesen ging es in die gemeinsame Ideenfindung. Drei Schwerpunktthemen waren dabei im Fokus: Tragende soziale Infrastruktur, Wohnortnahe Beratung und Begleitung und Generationsgerechte räumliche Infrastruktur, die anhand der World-Café-Methode von den Teilnehmenden erarbeitet wurden. In einem weiteren Bereich konnten Ideen gesammelt werden, die in keine der Kategorien passte.
Während der Veranstaltung hielt Live-Painting-Künstlerin Kirsten Reinhold die Ergebnisse auf einer Leinwand fest. Im Anschluss zu den Arbeitsgruppen wurden die Ergebnisse von den Moderator:innen vorgestellt und die nächsten Schritte angekündigt. Denn jetzt geht es darum, die Ideen zu sortieren und in Arbeitsgruppen konkret zu bearbeiten. Das erste Treffen der Quartier-AG ist für den 30.9.2021 angesetzt. Ein erfolgreicher Abend, der Dank der aktiven Beteiligung der vielen Bürger:innen, Initiativen, Vereinen, Schulen, Kitas, Akteur:innen und Vertreter:innen der lokalen Politik, im Quartier realisiert werden konnte.
Eindrücke der Auftaktveranstaltung
Ende September fand erneut ein Quartierstreffen zum Quartiersprojekt in der Diakonie Michaelshoven statt, zu dem insgesamt 20 interessierte Bürger:innen kamen. Ziel der Veranstaltung war es, die gesammelten Ideen und Aktionen, die bei der vorhergehenden Auftaktveranstaltung gesammelt worden waren, weiterzudenken und dabei die ersten Schritte für eine mögliche Umsetzung zu erarbeiten.
„Es sind viele tolle Ideen und Aktionen für das Quartier zusammengekommen. Es besteht seitens der Bürgerinnen und Bürger ein großes Interesse, sich aktiv für ihr Veedel einzubringen und sich auch in Zukunft ehrenamtlich zu engagieren“, sagt Quartiersmanagerin Madeleine Rüsche.
Sie möchten mehr über das Quartier erfahren oder sich auch ehrenamtlich engagieren? Nehmen Sie Kontakt mit Quartiersmanagerin Madeleine Rüsche auf.
1. Arbeitstreffen am 30.09.2021
Moderiert wurde die Veranstaltung von Quartiersmanagerin Madeleine Rüsche und Christian Potthoff, Geschäftsführer der Seniorenhilfe der Diakonie Michaelshoven.
Quartiersmanagerin Madeleine Rüsche beantwortete die Fragen der Teilnehmer:innen.
Gemeinsam wurden die beim ersten Treffen gesammelten Ideen weiterentwickelt.
Die Teilnehmer:innen brachten eigene Ideen mit ein.
Dieter Maretzky, bis vor Kurzem langjähriger Vorsitzender der Bürgervereinigung Rodenkirchen
Corona-bedingt haben wir unser angedachtes vorweihnachtliches Treffen der „AG-Quartier“ am 15.12.2021 online durchgeführt. Ziel war es, sich besser kennenzulernen, auszutauschen und weiter zu vernetzen.
Darüber hinaus wurden die Ideen und Aktionen, die bei der vorhergehenden Auftaktveranstaltung gesammelt worden waren, weitergedacht und dabei die ersten Schritte für eine mögliche Umsetzung erarbeitet.
Hintergrundinfos zur Quartiersentwicklung
Vielfältiges Quartier
Im Laufe der vergangenen Jahre ist das Quartier – u.a. durch die Bebauung des Sürther Feldes – nicht nur gewachsen. Es hat sich zudem stetig verändert. In unserem Quartier leben und begegnen sich bereits heute Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen: Menschen mit und ohne Behinderung, Menschen verschiedener Nationalitäten und aller Altersgruppen, Familien und Alleinstehende.
Quartiersgestaltung
Die Angebote und Aktivitäten, die in Rodenkirchen-Michaelshoven bereits bestehen, sind sehr vielfältig. Sie alle tragen damit einen wichtigen Teil zu einem gesellschaftlichen Miteinander bei. Wie in anderen Stadtteilen Kölns auch, soll durch den Einsatz einer Quartiersmanagerin mit der Aufgabe einer Quartiersentwicklung in Rodenkirchen-Michaelshoven begonnen werden. Die Diakonie Michaelshoven e.V. hat sich dieser Aufgabe angenommen, diesen Prozess zu initiieren. Und wird dabei von der Deutschen Fernsehlotterie finanziell unterstützt.
Ideen entwickeln
Die Förderung durch die Fernsehlotterie ermöglicht es, im ersten Förderjahr ein gemeinsames Konzept zu erstellen, wie ein zukünftiges Zusammenleben im Veedel aussehen und gestaltet werden kann. Dafür ist es wichtig, sich gegenseitig kennenzulernen, gemeinsame Ideen auszutauschen, Ressourcen zu ermitteln und Netzwerke zu bilden. Dies bedeutet konkret, dass Folgendes organisiert und unterstützt werden soll: Einen zentralen Treffpunkt zu schaffen und Kooperationen aufzubauen.
Bei der Entwicklung des Quartiers sind die folgenden ausgewählten drei Handlungsfelder im Sinne der Förderkriterien maßgeblich:
- Tragende soziale Infrastruktur, das heißt, zum Beispiel einen zentralen Treffpunkt, Begegnungsstätten, Nachbarschaftshilfe zu schaffen
- Generationsgerechte räumliche Infrastruktur, das heißt, sind Lebensmittelläden, Post, Banken, Friseurgeschäfte und Ärzteschaft fußläufig erreichbar und barrierefrei zugänglich, etc.
- Wohnortnahe Beratung und Begleitung, etwa durch Senioren- und Wohnberatung etc.
Wird gefördert aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie und initiiert von der Diakonie Michaelshoven.

Ihre Ansprechpartnerin:
Bei Fragen können Sie sich gerne auch telefonisch bei uns melden!
Madeleine Rüsche
Quartiersmanagerin
Pfarrer-te-Reh-Str. 150999 Köln