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Unsere Geschichte
Seit 1950 immer da – für Menschen in Köln und Region
Die Diakonie Michaelshoven gibt es seit 1950 in Köln und der Region. Viele Menschen haben in all dieser Zeit bei uns Hilfe, Halt, ein neues Zuhause oder eine neue Arbeit gefunden. Dabei hat sich das Unternehmen immer weiter entwickelt – räumlich, inhaltlich und menschlich.
- Pfarrer Erwin te Reh gründet 1950 den Verein "Coenaculum – Christus lädt ein!“ in Stephansheide in Rösrath. Im selben Jahr wird dort der Grundstein für die Kapelle gelegt. Im Laufe der Zeit ändert sich der Name des Vereins in "Diakonie Michaelshoven".
- 1954 kauft der Verein Land im Süden Kölns. Nach dem 2. Weltkrieg kommen viele Flüchtlinge nach Köln, die dort kaum Unterkunft finden. Neue Häuser in Rodenkirchen sollen helfen – der Start für die Angebote in Michaelshoven. Im selben Jahr wird auch das Bodelschwingh-Haus in Köln-Mülheim eingeweiht.
- 1955 legt der Verein den Grundstein für die ersten Häuser in Michaelshoven: Haus Ruth, Thomas-Haus und Haus Andreas sowie die Erzengel-Michael-Kirche und das Pfarrhaus entstehen.
- Weitere Gebäude folgen: 1958 das Haus Schwesternheimat, 1959 das Markus-Haus in Michaelshoven, Wohnheim für Menschen mit Behinderung, 1961 das Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Internat für Schüler mit Körperbehinderung und 1963 das Frauen-Wohnheim Elisabeth-Fry-Haus. 1964 wird die Erzengel-Michael-Kirche eingeweiht.
- 1965 errichtet die Diakonie die Häuser Caspar, Melchior und Balthasar. Außerdem besucht der damalige Bundespräsident Dr. Heinrich Lübke den Campus und schenkt der Diakonie die Skulptur eines Bären, die heute noch im Park steht
- 1967 wird das Altenheim Haus Israel fertig, das nach dem Attentat bei Olympia in München auf Rat der Polizei hin in Haus Zacharias umbenannt wird.
- 1970 entstehen das Berufsförderungswerk Köln und zugleich auch das erste Internat.
- 1971 übernimmt die Diakonie das Altenheim Katharina-von-Bora-Haus in Lindenthal.
- 1974 erfolgt die Trennung vom Amt für Diakonie. Die Kirchengemeinde Michaelshoven wird gegründet.
- 1975 wird das bis heute größte Altenheim für Senioren in Köln, Haus Simeon, eingeweiht. Im selben Jahr werden das Fachseminar für Altenpflege und die Lehranstalt für Massage und Krankengymnastik auf dem Campus staatlich anerkannt.
- 1979 übernimmt die Diakonie als Träger Haus Segenborn, ein Heim für Wohnungslose in Waldbröl.
- 1981 geht Pfarrer Dr. Erwin te Reh in den Ruhestand.
- 1990 wird der Grundstein für die Zentrale an der Sürther Straße gelegt.
- Das Angebot erweitert sich: 1995 öffnet die Halle für Reittherapie auf dem Campus, 1996 geht die Ambulante Pflege an den Start.
- Zwischen 1996 und 1999 saniert die Diakonie Michaelshoven viele Gebäude, darunter das Haus Simeon, das Bodelschwingh-Haus in Köln und das Haus Segenborn in Waldbröl.
- Ab 2001 ändert sich die Struktur des Unternehmens: Vom Verein wird es zu einem Sozial-Unternehmen mit einer Holding-Struktur. Die Angebote gliedern sich in Geschäftsfeldern.
- 2008 wird die Stiftung gegründet. Sie soll wichtige Angebote fördern, die von den Kostenträgern nicht bezahlt werden.
- 2010 werden das neue Dietrich-Bonhoeffer-Haus und das Altenheim Präses-Held-Haus im Rhein-Erft-Kreis eingeweiht.
- 2015 eröffnen die beiden Altenheime Thomas-Müntzer-Haus und Albert-Schweitzer-Haus sowie eine neue Kita auf dem Campus.
- seit 2017 entstehen immer mehr neue Gebäude auf dem Campus in Michaelshoven.
- 2018: Das sanierte und zum Teil umgebaute Bodelschwingh-Haus in Mülheim wird neu eröffnet.
Gründung der Diakonie Michaelshoven
1950 wurde der Grundstein für die Stephanuskapelle in Stephansheide gelegt. Zuvor war der Verein "Coenaculum – Christus lädt ein!“, später Diakonie Michaelshoven, gegründet worden.
Kinder in Stephansheide
In Stephansheide bei Rösrath lebten vor allem junge Kriegswaisen.
Anfänge in Michaelshoven
Anfang der 50er-Jahre kaufte der Verein Land in Köln-Rodenkirchen. Schnell enstanden dort die ersten Häuser und Angebote.
Erzengel-Michael-Kirche
Rasch wurde auf dem Campus in Michaelshoven auch eine Kirche errichtet. Die Erzengel-Michael-Kirche wurde bereits 1964 eingeweiht.
Michaelshoven in den 60er-Jahren
Das Diakoniedorf wird in den 60er-Jahren immer größer.
Bau des Berufsförderungswerks Köln
1970 entstehen das Berufsförderungswerk Köln und zugleich auch das erste Internat für die dortigen Rehabilitanden .
Die Diakonie Michaelshoven
In diesem kurzen Film erfahren Sie mehr über die Anfänge der Diakonie Michaelshoven.