Fortbildung „Trauma-Bearbeitung“

Sicherheit im Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen

„Ein Trauma ist eine normale Reaktion auf ein unnormales Ereignis.“ (Luise Reddemann, Psychoanalytikerin)

Traumata mit ihren „Reaktionen“ führen oft zu weitreichenden Herausforderungen für die Kinder, deren Familien und das soziale Umfeld. In dieser Fortbildung steht die pädagogische Begleitung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen in stationären Wohngruppen im Mittelpunkt und die Entwicklung von hilfreichen Handlungsstrategien.


 

Lernergebnisse und Kompetenzen

  • Sie wiederholen und vertiefen ihr Wissen zu psychischen Traumata.
  • Sie lernen, mit anderen passend über Traumata zu sprechen.
  • Sie lernen Stabilisierungsarbeit für den pädagogischen Alltag und in   Belastungssituationen kennen.
  • Sie kennen die Idee des Sicheren Ortes, die traumapädagogischen Standards, das Modell des pädagogisch-therapeutischen Milieus sowie wie Anwendung auf den pädagogischen Alltag.
  • Sie beschäftigen sich mit der Gestaltung der Beziehung zu traumatisierten Kindern und Jugendlichen und mit der Selbstfürsorge

Details

Dozent

  • Carsten Rückels, Master of Counseling Systemische Beratung, Traumapädagoge und Traumazentrierter Fachberater FVTP/DeGPT

ID

1115

Zielgruppe/n

Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Mitarbeitende der Kinder- und Jugendhilfen

Termine

1. Termin
17.04.2026
9–16.30 Uhr

2. Termin
09.09.2026
9–16.30 Uhr
 

Veranstaltungsort

Seminarraum Akademie
Michaelshovener Straße 10
50999 Köln

Teilnehmerzahl

15

Kosten

Externe Teilnehmende:  170,00 €
 

Bemerkung

Voraussetzung für die Teilnahme an der Fortbildung sind die vorherige Teilnahme an der Fortbildung „Pädagogischer Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen“ (ID 1114) oder anderweitig erworbene Kenntnisse über Psychotraumata.

Kontakt und Anmeldung

Stefan Baurichter
Tel. 0221 9956-1112
akademie@diakonie-michaelshoven.de

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