Büro für „Ambulante Hilfen zur Erziehung" eröffnet in Leverkusen

Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter der Ambulanten Hilfen zur Erziehung

Das Team in Leverkusen (v.l.): Monika Schlünkes-Daum (Bereichsleitung Ambulante Hilfen), Silke Algten, Ulrich Eichberger, Kerstin Viehmann (Teamleitung), Katharina Elbin und Marina Scholl (mit Dalmatiner Gyver)

Wenn Eltern oder Alleinerziehende mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert sind, weil beispielsweise familiäre Anspannungen anhalten, Jobprobleme bestehen oder auch die aktuelle Wohnsituation problematisch ist, dann kann die Unterstützung von Fachleuten hilfreich sein. Aufgrund der steigenden Nachfragen hinsichtlich der „Ambulanten Hilfen zur Erziehung“ aus dem Jugendamt Leverkusen eröffnete die Diakonie Michaelshoven nun einen Standort in der Düsseldorfer Straße. Nach Bewilligung des Antrags durch das Jugendamt beauftragt dieses nun das Büro „Ambulante Hilfen zur Erziehung“.

Weitere Angebote und stärkere Vernetzung geplant
Neben der klassischen Familienhilfe sind auch Gruppenangebote für Eltern und Kinder in Planung. Darüber hinaus soll auch eine Vernetzung der Eltern angeboten werden, da in vielen Fällen keine oder nur wenige Kontakte zu anderen Familien bestehen. Mit Angeboten wie Workshops zum Thema „Medienkonsum von Kindern“ sollen Eltern wie auch Kinder auf besondere Themen sensibilisiert werden.

Bei der offiziellen Einweihung nahmen Vertreter der Jugendämter aus der Region wie auch weitere Gäste aus der Sozialbranche teil. Neben Birgit Heide, theologischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven und Wolfgang Schmidt, Geschäftsführer „Die Sozialen Hilfen“, kamen zahlreiche Kollegen zur Eröffnung, um dem Team einen guten Start zu wünschen.