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Diakonie Michaelshoven Mitglied der Gemeinwohlökonomie
Wir freuen uns, dass die Diakonie Michaelshoven seit Juni 2024 Mitglied der Gemeinwohlökonomie ist. Damit sind wir eines von 4.500 Unternehmen, die die Bewegung der Gemeinwohlökonomie unterstützen. Ziel der Bewegung ist es, soziale und ökologische Aspekte in Gesellschaft und Unternehmen zu fördern. Dazu bietet sie das Instrument der Gemeinwohlbilanz zum Aufbau eines Nachhaltigkeitsmanagements und zur Nachhaltigkeitsberichterstattung an.
Bereits im April 2024 hat der Arbeitskreis Nachhaltigkeit eigenständig einen Schnelltest nach der Gemeinwohlökonomie durchgeführt. Dabei überzeugte die systematische Vorgehensweise die Mitarbeitenden, auch eine ausführliche Gemeinwohlbilanz zu erstellen, an der die Arbeitsgruppe derzeit arbeitet.
Am 11.06. und 12.06. nahmen einige Mitglieder des Arbeitskreises auch am Rheinland-Summit der Gemeinwohl-Ökonomie teil. Dort tauschten sie sich mit anderen Unternehmen über die Etablierung der Gemeinwohlbilanz aus. Die Diakonie Michaelshoven hat sich daraufhin entschlossen, Mitglied der Gemeinwohl-Ökonomie zu werden, die Themen vertiefend zu bearbeiten und Teil der Bewegung zu werden.
Erste Maßnahmen werden derzeit entwickelt. Dazu gehört zum Beispiel die neue Kooperation mit der Firma "CreaPaper". Das Unternehmen arbeitet bei der Papierherstellung neben dem klassischen Holzschliff auch mit Grasfasern und spart so Wasser, Energie und CO2-Emissionen.
Anfang des Jahres haben sich Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven zusammengetan, um einen Gemeinwohlbericht für die Diakonie Michaelshoven zu erstellen. Dies ist eine Vorbereitung für den verpflichtenden Nachhaltigkeitsbericht der EU, um den aktuellen Stand der Nachhaltigkeitsbemühungen zu ermitteln. Unabhängig von der EU-Verpflichtung war es dem Vorstand wichtig, bereits zum jetzigen Zeitpunkt die einzelnen Themenfelder zu durchleuchten, um daraus konkrete Optimierungsmaßnahmen zu entwickeln. Im ersten Schritt hat die Arbeitsgruppe den Schnelltest der Gemeinwohlökonomie bearbeitet, dieser dient dazu sich in die einzelnen Themen einzuarbeiten. Dabei besitzt jedes der 20 Themenfelder zwei Fragen, diese wurden in der Arbeitsgruppe mit Expertinnen und Experten im Unternehmen beantwortet.
Hier können Sie einen aktuellen Radiobeitrag, der auf Radio Köln gelaufen ist, nachhören.