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Zusammenarbeit: Erbbauverein Köln eG und Diakonie Michaelshoven e.V.
Bild: Gute Laune bei der Vertragsunterzeichnung zeigten (v.l.)Wolfgang Schmidt (Geschäftsführung Kinder- und Familienhilfen Michaelshoven), Uwe Ufer (kaufmännischer Vorstand Diakonie Michaelshoven), Werner Roche (kaufmännischer Vorstand Erbbauverein Köln), Tobias Thiele (technischer Vorstand Erbbauverein Köln) und Christian Potthoff (Standortentwicklung Diakonie Michaelshoven)
Am Donnerstag, dem 25. April wurde der Vertrag für ein erstes Projekt zwischen dem Erbbauverein Köln und der Diakonie Michaelshoven unterzeichnet. Das Immobilienobjekt in zentraler Lage von Köln-Mülheim soll kernsaniert werden. Hier werden dann vorrausichtlich ab dem IV.Quartal 2019 die bisherigen Angebote der Frauenberatungsstelle „Der Wendepunkt“ aus der Zweigstelle Köln-Kalk und Mülheim zusammengelegt. Frauen, die Gewalt erlebt haben oder bedroht werden, erhalten Unterstützung von fachlich ausgebildeten Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle, um schnell einen Weg aus der häuslichen Gewalt zu erhalten.
Der Vorstand des Erbbauvereins Köln: „Als Wohnungsbaugenossenschaft wollen wir nicht nur bezahlbaren Wohnraum in Köln anbieten, sondern insbesondere auch einen Beitrag für soziale Stabilität und Ausgewogenheit leisten indem wir soziale Projekte unterstützen. Wir freuen uns, mit der Diakonie Michaelshoven einen zuverlässigen Partner für eine langfristige Zusammenarbeit gefunden zu haben.“
„Der Standort in Köln-Mülheim wird in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Wir sind in dem Stadtteil unter anderem mit unserem neusanierten Pflegeheim Bodelschwingh-Haus und dem Sozialkaufhaus „fairstore“ vertreten. Daher freuen wir uns darüber, dass wir mit dem Erbbauverein Köln schon bald dort auch das Beratungsangebot von `Der Wendepunkt` eröffnen können“, sagt Uwe Ufer, kaufmännischer Vorstand Diakonie Michaelshoven.
Christian Potthoff, Standortentwicklung Diakonie Michaelshoven, hofft auf eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. „Um die Angebote der Diakonie Michaelshoven unter dem Aspekt der Inklusion weiter auszubauen, ist eine gute Zusammenarbeit mit der Kölner Immobilienwirtschaft sehr wichtig. Wir möchten den uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und älteren Menschen die Wohnmöglichkeiten in Köln und Umgebung schaffen, die für sie passend sind “, sagt Christian Potthoff. „Daher freue ich mich auf die neue Partnerschaft mit dem Erbbauverein Köln, der uns schon signalisiert hat, dass ihm die Umsetzung von Wohnprojekten für Menschen mit sozialen Bedarfen ein Anliegen ist“, ergänzt er.