Gelebte Inklusion bedeutet, ein Teil des Karnevals zu sein!

Rosenmontagszug 2025 Inklusionswagen

Gestern konnten wir beim Rosenmontagszug in Köln etwas Unvergessliches erleben: 11 Menschen, die im Betreuten Wohnen von uns begleitet und unterstützt werden, hatten das einzigartige Erlebnis, den größten Karneval der Welt in vorderster Reihe mitzuerleben.

Der Inklusionswagen war im Zug der Roten Funken integriert, eine Patenschaft, die es der Diakonie Michaelshoven anlässlich ihres 75-jährigen Jubiläums ermöglichte, Menschen mit Beeinträchtigung die Teilnahme am Rosenmontagszug zu ermöglichen.

Dieses Erlebnis war nicht nur eine unvergessliche Erinnerung für die Teilnehmenden, sondern auch ein starkes Zeichen dafür, dass Köln nicht nur weiß, wie man feiert, sondern auch, wie man alle mitnimmt. Denn hier wird Inklusion nicht nur großgeschrieben, sondern auch gelebt. Und dafür setzen wir uns in der Diakonie Michaelshoven mit unserer Arbeit täglich ein, damit es niemals vergessen wird.

Ein weiteres Geschenk vom Festkomitee des Kölner Karnevals war es, dass wir als Fußgruppe mit Mitarbeitenden, kostümiert als Engel, mitgehen durften. Für viele ging damit ein langersehnter Traum in Erfüllung. Und die Bilder sprechen für sich.

Ein riesiges Dankeschön und Dreifaches Kölle Alaaf an das Festkomitee Kölner Karneval von 1823, die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 und ganz besonders an Christian Krath, die dieses einmalige Erlebnis möglich gemacht haben. Es zeigt uns, was wahre Teilhabe bedeutet und wie wichtig es ist, aktiv Gemeinschaft zu fördern.