Großes Interesse an der öffentlichen Besichtigung der Unterbringung Eygelshovener Straße

Das Außengelände der Flüchtlingsunterkunft an der Eygelshovener Straße

Damit Interessierte einen Eindruck von der Flüchtlingsunterkunft in der Eygelshovener Straße erhalten, lud die Stadt Köln gemeinsam mit der Diakonie Michaelshoven dazu ein, sich das Areal anzuschauen. Rund 150 Nachbarn, Mitarbeiter der Diakonie Michaelshoven wie auch weitere Interessierte nutzten die Gelegenheit, einen Blick in die Container zu werfen und das Gelände kennenzulernen.

Grußworte und einleitende Sätze hielten Marina Walch, Koordinatorin der Flüchtlingshilfen, Birgit Heide, theologischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven, Josef Ludwig, Wohnungsamtsleiter der Stadt Köln und Melanie Busch-Sampanan, Leiterin der Unterkunft Eygelshovener Straße. Im Anschluss boten die Mitarbeiter der Unterkunft Führungen über das Areal an.

Voraussichtlich in der zweiten Maiwoche werden die ersten Bewohner ihr neues Zuhause beziehen können. In den 232 Containern können bis zu 390 Menschen untergebracht werden. Die Wohncontainer stammen aus den Niederlanden und wurden dort zuvor an Studenten vermietet. Jeder Wohncontainer ist so groß wie ein kleines Appartement mit kleinem Bad, und für jeweils acht Wohnungen steht eine Küche zur Verfügung.