Wohnprojekt für Senioren mit WBS ab 60 Jahren in Sülz

Neues Projekt Sülz

(v.l.): Heike Marth, Pflegedienstleitung Tagespflege Sülz und Service Wohnen, Milena Kraus-Giermann, Bereichsleitung Ambulante Altenhilfe und Ina Winkler, Wohnungsverwaltung GWG Köln-Sülz eG vor dem neuentstehenden Quartier in Sülz.

Zentrales Wohnen mitten in Köln ist für viele ein unbezahlbarer Traum geworden. In dem Neubauprojekt der GWG Köln-Sülz entsteht nun eine neue Art des gemeinschaftlichen Wohnens, die neben den verschiedenen Wohnmöglichkeiten auch die Bedarfe des Alltags abdecken soll. 

Die Diakonie Michaelshoven wird Teil dieses vielfältigen Wohn- und Geschäftsquartiers, das auf dem ehemaligen Kinderheimgelände entsteht.

Begegnungen schaffen und Unterstützung anbieten

24 Apartments für ältere Menschen und eine Tagespflegeeinrichtung werden hier angeboten. Es sind außerdem großzügige Gemeinschaftsräumlichkeiten vorhanden. Ab Februar können die Senioren, die teilweise einen Pflegebedarf haben, einziehen. Alle Apartments sind öffentlich gefördert, das bedeutet, dass ältere Menschen mit einem Wohnberechtigungsschein hier wohnen werden. Auch wenn jeder Mieter sein eigenes Apartment mit eigenem Bad und Platz für eine kleine Küche hat, teilen sich jeweils sechs Senioren gemeinschaftlich eine großzügige Wohnküche.

„Wir möchten Begegnungen schaffen und den älteren Menschen die Unterstützung anbieten, die sie benötigen, damit sie solange wie möglich selbstständig leben können“, sagt Milena Kraus-Giermann, Bereichsleitung Ambulante Altenhilfe.

Zwei Studentenapartments

Das Besondere an dem Wohnkonzept ist nicht nur der damit verbundene Gemeinschaftssinn, sondern auch, dass es generationsübergreifend angelegt ist. „Wir haben zwei Apartments für Studenten vorgesehen. Sie werden sich aktiv in der Tagesgestaltung beteiligen und den älteren Menschen dort helfen, wo kleine Hilfen notwendig sind“, erklärt Milena Kraus-Giermann.