Ökologischen Fußabdruck reduzieren - Energiesparmaßnahmen in der Diakonie Michaelshoven

Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes zur Energieeffizienz hat die Diakonie Michaelshoven eine umfassende Reihe von Energiesparmaßnahmen ergriffen, um seinen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und Kosten zu sparen. Eine der Maßnahmen war die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Betriebsgebäude. Diese Anlagen erzeugen saubere, erneuerbare Energie und reduzieren den Bedarf des Unternehmens an Strom aus fossilen Brennstoffen.

Ein weiterer wichtiger Schritt war der Austausch der alten Leuchtmittel gegen energieeffiziente LED-Leuchten. Diese benötigen viel weniger Strom, um dieselbe Helligkeit zu erreichen, und haben eine deutlich längere Lebensdauer. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Temperatur in seinen Räumlichkeiten durch Behördenthermostate auf konstante 19 Grad reguliert, was ebenfalls zu Einsparungen beiträgt.

Um den Energieverbrauch der Spülmaschinen zu reduzieren, hat das Unternehmen diese an die Warmwasseranschlüsse angeschlossen. Dadurch wird das energieaufwendige Aufheizen des Wassers vermieden. Eine weitere Maßnahme zur Reduzierung des Energieverbrauchs war der Austausch alter Heizungspumpen gegen neue Hocheffizienzpumpen, die nur noch ein Drittel der Energie benötigen.

Außerdem wurde die Warmwasserzufuhr in einigen der Sanitäranlagen teilweise gesperrt. Dadurch wird der Verbrauch von Warmwasser reduziert, was zu einer weiteren Einsparung von Energie und Kosten führt.

Die Maßnahmen wurden durch die Mitarbeitenden aus der Bauabteilung konzipiert und gesteuert. Die Umsetzung erfolgte durch die Mitarbeitende der Gebäude Services Michaelshoven. Insgesamt hat das Unternehmen durch diese Energiesparmaßnahmen nicht nur seine Kosten reduziert, sondern auch seinen ökologischen Fußabdruck erheblich verringert. Es hat gezeigt, dass durch innovative Technologien und einfachen Verhaltensänderungen es möglich ist, einen nachhaltigeren Betrieb zu erreichen.