Fortbildung „Rechtssicher handeln im Alltag“ in Köln

Selbstschädigendes Verhalten von Klient:innen – das Recht auf Risiko

Selbstschädigende Verhaltensweisen von Klient:innen konfrontieren die Betreuungs- und Assistenzsysteme mit der Frage nach den Grenzen der Selbstbestimmung.

Wo beginnt die Notwendigkeit zur Intervention, wo fallen wir reflexhaft unter dem Paradigma der Fürsorge in Strukturen scheinbar überwundener Fremdbestimmung zurück? In dieser eintägigen Fortbildung sollen diese und andere Fragen in einem gemeinsamen Diskussionsprozess anhand konkreter Fallbeispiele ausgelotet werden.

Mit Hilfe von Impulsreferaten, Videos, biografiebezogenen Fallbesprechungen, Kollegialer Beratung und Diskussionen im Plenum werden wir uns dem Thema nähern.

Lernergebnisse und Kompetenzen

  • Sie erlangen Verständnis für die Ambiva­lenz von Fürsorge und Selbstbestimmung sowie für die Verhaltensweisen der Klient:innen vor dem Hintergrund spezifischer psychischer Erkrankungen.
  • Sie kennen die grundlegenden rechtlichen Aspekte.
  • Sie sind in der Lage, auch in Krisen die Beziehung zu den Klient:innen aufrecht­zuerhalten.
  • Sie können negative Emotionen aus­halten.
  • Sie stärken Ihre Handlungskompetenz und gewinnen Sicherheit für zukünftige Krisen.

Details

Dozent:in

N.N.

ID

1132

Zielgruppe/n

Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen
Mitarbeitende der Diakonie Michaelshoven
Mitarbeitende der Behindertenhilfe

Termine

Wird noch bekannt gegeben.

Veranstaltungsort

Wird noch bekannt gegeben.

Teilnehmerzahl

15

Kosten

Wird noch bekannt gegeben.

Kontakt und Anmeldung

Stefan Baurichter
Tel. 0221 9956-1112, Fax 0221 9956-1900
akademie@diakonie-michaelshoven.de

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