Bundestagung der BAG W setzt Zeichen gegen Wohnungslosigkeit

Susanne Hahmann BAGW

Die Bundestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) in Berlin bringt alle zwei Jahre Expertinnen und Experten, Ministerinnen und Minister sowie Interessierte zusammen, um das Thema "Trotz Krisenzeiten am Ziel festhalten!" zu diskutieren. 

Die 13-köpfige Delegation aus dem Geschäftsbereich Soziale Hilfen der Diakonie Michaelshoven spielte eine aktive Rolle in den vielfältigen Veranstaltungen der Tagung.

Zur Tagung kamen rund 1.100 Gästen, darunter Ministerin Geywitz, diverse Staatssekretärinnen und Staatssekretäre sowie wohnungspolitische Sprecherinnen und Sprecher. Über drei Tage erstreckte sich das facettenreiche Programm, das reich an Diskurs und Austausch war.

Mit sieben verschiedenen Beiträgen, die von der Begrüßung über Foren, Arbeitsgruppen bis hin zu Diskussionsrunden und der Mitgliederversammlung reichten, präsentierten die Kolleginnen und Kollegen der Sozialen Hilfen, wie auch Hilfesuchende, eine breite Palette von Inputs.

Besonders erfreulich war die erneute Wahl von Susanne Hahmann in den Vorstand der BAG W während der Mitgliederversammlung, zu der wir ihr herzlich gratulieren. Dies ermöglicht es ihr, weiterhin aktiv an den Zielen und Entwicklungen der BAG W mitzuwirken.

Die BAG W nutzt ihre Bundestagungen im zweijährigen Rhythmus, um verschiedene Zwecke zu erfüllen:

  • Sozial- und fachpolitisches Forum: Hier werden die Forderungen der BAG W vermittelt.
  • Plattform für fachlichen Austausch: Sie dient dem kollegialen Austausch und der Beratung.
  • Neu- und Weiterentwicklung von Positionen: Ziel ist die Entwicklung von fach- und sozialpolitischen Standpunkten.

Die Ergebnisse dieser Tagungen, die aus Foren, Arbeitsgruppen und Workshops resultieren, werden regelmäßig in der Reihe "Materialien zur Wohnungslosenhilfe" veröffentlicht. Dies ermöglicht eine breite Verbreitung und zugängliche Informationen für Interessierte und Fachleute auf diesem Gebiet.