Förderverein Segenborn mit neuem Vorstand und geänderter Satzung

Haus Segenborn im Oberbergischen Kreis

Im Vorstand des Vereins „Freunde der Gefährdetenhilfe Segenborn e.V.“ gab es einen Wechsel. Das langjährige Mitglied Alfred Freitag hat sich nach über 20 Jahren aus dem Vorstand verabschiedet, um sich zukünftig mehr seiner Familie zu widmen. Neu in den Vorstand hinzugekommen sind Markus Bornemann, Sohn des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Ete Bornemann und Dr. Roland Adelmann, der seit 2012 im Landtag NRW tätig ist, und Harald Langusch. Der Vorsitz wird weiterhin von Larissa Gebser (ehemals Bödecker) übernommen.

Darüber hinaus wurde die Satzung des Vereins geändert, um die Vereinsarbeit an das Gesamthilfesystem der Wohnungsnotfallhilfe im Oberbergischen Kreis anzupassen. So nimmt der Verein künftig neben dem Haus Segenborn auch die weiteren Angebote in den einzelnen Regionen in die Ziele der Arbeit auf.

1993 gegründet
Der Verein „Freunde der Gefährdetenhilfe Segenborn e.V.“ wurde  1993 gegründet. Der Verein hat 70 Mitglieder und hat das Ziel, die Angebote der Wohnungslosenhilfe in die Region zu integrieren, Vorurteile abzubauen und Spendengelder zu akquirieren. So wurden in der Vergangenheit durch Spendengelder verschiedene Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und auch die Anschaffung einer Cafeteria ermöglicht. Außerdem werden Vernetzungen in den Regionen geschaffen, um den Betroffenen einen schnellen Weg in ein Leben außerhalb der Einrichtungen zu ermöglichen.

Ehrenamtliche gesucht
Wer sich ehrenamtlich für die Vereinsarbeit in den einzelnen Regionen des Oberbergischen Kreises, insbesondere im Norden und Kreismitte, engagieren möchte, kann sich bei Susanne Hahmann unter der Telefonnummer 0173 90 59 592 informieren.

Zu den ehrenamtlichen Tätigkeiten zählen beispielsweise die Besorgung von Weihnachtsgeschenken für die Bewohner, wie auch die Begleitung zu Veranstaltungen. Außerdem werden Ehrenamtliche für die Öffentlichkeitsarbeit und zur Netzwerkerweiterung gesucht.