Kölnerin spendet 120 selbst gestrickte Schals

Die Spenderin mit zahlreichen Schals für die Flüchtlingshilfe der Diakonie Michaelshoven.

Bei den derzeitigen frostigen Temperaturen ist es zunehmend wichtig, sich gut gegen das kalte Wetter zu schützen.Dank des tollen Engagements von Marion Krajnc aus Bayenthal können sich die Flüchtlinge in den Unterkünften der Diakonie Michaelshoven nun über zahlreiche wärmende Schals freuen.

120 Stück, jedes davon 1,80 Meter lang, strickte sie eifrig beim Fernsehschauen. Pro Schal brauchte sie rund 12 Stunden. Die Wolle dafür bezahlte sie selbst.

Drei Jahre lang hatte sie zuvor bereits für das Projekt "Nachtbus" der Franziskaner in Düsseldorf Schals hergestellt. Nachdem sie ihre Arbeit in Düsseldorf aufgegeben hatte, suchte sie Anfang des Jahres nach einer neuen Möglichkeit, sich in Köln zu engagieren. Gerne wollte sie etwas für die Flüchtlinge in der Domstadt tun, die teil solch kalten Temperaturen ja gar nicht gewöhnt seien.

Carlos Stemmerich von der Stiftung der Diakonie Michaelshoven nahm die Schals stellvertretend für die Flüchtlingshilfe entgegen und dankte Marion Krajnc herzlich für ihren Einsatz.